Generation Y = Das Glück zwischen Erwartungen und Realität finden
Zu höhe Ansprüche, im Mittelpunkt von etwas ganz Besonderem, eigentlich auch ganz gut, aber doch immer unzufrieden. Warum? Glück lässt sich in einer simplen Formel ausdrücken: Glück = Realität – Erwartungen. Passiert etwas besser als erwartet, ist man glücklich. Kommt es schlechter als erwartet, ist man unglücklich. Diese Unzufriedenheit resultiert aus mehreren Generationen und verschiedenen Einflüssen des sozialen Umfelds.
Das Leben ist kein Ponyhof – warum ist die Generation Y so unglücklich?
Die Eltern der Generation Y haben gelernt, dass sie sehr hart arbeiten müssen um etwas Großes zu erreichen. Oft haben sie mehr erreicht, als sie erwartet haben und waren durch das Übertreffen der eigenen Erwartungen sehr zufrieden und glücklich. Die Erwartungen waren also geringer als der reale Erfolg, ganz nach dem Motto „Du musst nur wollen“. Diese Erfahrungen gaben sie natürlich an die Generation Y weiter, nämlich, dass es besser kommt, als man glaubt.
Dadurch entstand ein Verlangen danach, seinen eigenen, großartigen und vor allem individuellen Traum zu leben: „Du bist etwas ganz besonderes“, wurde den Kindern zugesprochen. So ging eine Sicht auf das Leben hervor, in der die Erwartungen viel höher sind als die Realität es ist. Viele der Generation Y verkaufen sich als jemand, der sie in Wahrheit nicht sind. Dadurch entstehen wiederum Neider und Unzulänglichkeiten, ganz besonders aber Unzufriedenheit bei den Personen, die sich daran messen.
Die Realität wird von der Generation Y scheinbar anders wahrgenommen. Denn sie sind selbst enttäuscht von sich, auch wenn sie einen soliden Start ins Berufsleben gestartet sind. Es reicht nicht aus, wenn die Welt nicht sieht, wie phantastisch sie sind. Die Erwartungen steigen immer mehr, doch kommt die Realität nicht hinter her. Wahnsinnig erfolgreich sein kann doch nur eine Frage der Zeit sein. Oder?
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