Investition Ich: Warum sich ein Studium an einer privaten Hochschule lohnt


Die deutsche Hochschullandschaft expandiert und die Zahl der Studienanfänger übersteigt – laut aktuellem Bildungsbericht – bereits die Anzahl der Neuverträge für eine betriebliche Ausbildung. Einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Folge liegt die Zahl der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss bei 8,3 Millionen. Das ist bereits jeder Fünfte. Kritiker verweisen bereits auf eine zu starke Akademisierung Deutschlands. Mit anderen Worten, ein Studium ist heute kein Garant mehr für die Karriere. Mehr Absolventen bedeuten vor allem eins: eine zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

 

Bisher entscheiden sich erst knapp acht Prozent der Studienanfänger für ein Studium an einer privaten Hochschule. Dabei bietet es Vorteile, um später auf dem Arbeitsmarkt die Nase vorn zu haben. Ein Studium an einer privaten Hochschule ist auf den ersten Blick kostenintensiv. Je nach Hochschule und Programm können jährlich zwischen 6.000 und 12.000 Euro anfallen. Warum sich diese Investition langfristig auszahlt, erklärt Prof. Andreas Kaplan, Rektor der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin: „Ein Studium an einer privaten Hochschule bietet neben individueller Betreuung auch eine moderne Ausstattung, ein gutes Netzwerk und engen Kontakt zur Wirtschaft. Ein solches Studium ist ein gutes Ich-Investment.“

Zulassung und Bewerbung

Im Zulassungsverfahren an einer privaten Hochschule durchlaufen die Bewerber einen intensiven Auswahlprozess: Motivationsschreiben, Bewerbungsgespräch und Eignungstests erfordern schon vor dem Studium eine gründliche Auseinandersetzung mit den Fragen was kann ich, warum möchte ich genau das studieren und was will ich lernen? „Die individuelle Auswahl der Teilnehmer schult schon im Bewerbungsprozess Soft Skills die im späteren Berufsleben helfen, Ziele zu definieren und zu formulieren“, sagt Andreas Kaplan von der ESCP Europe. Das intensive Auswahlverfahren führt auch zu einer geringen Abbruchquote. „Diese liegt an der ESCP Europe seit Jahren bei einem sehr geringen Prozentsatz. In einem Studiengang gibt es nicht mehr als ein, zwei Studierende, die ihr Studium abbrechen.“ Im Vergleich dazu bricht rund jeder vierte Studierende an staatlichen Hochschulen sein Studium ab.

Studienbedingungen

„Massenveranstaltungen gibt es bei uns nicht“, so Andreas Kaplan. Überschaubare Studierendenzahlen, kleine Lerngruppen und der enge Kontakt zu den Lehrenden ermöglicht eine intensivere und individuelle Betreuung. „Unsere intensiven Mentorenprogramme unterstützen die Studierenden dabei ihre Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen oder auch eigene Unternehmen zu gründen. Die Blue Factory, der Startup-Inkubator der ESCP Europe, bietet den Absolventen, die den Schritt ins Unternehmertum wagen, gezielt Unterstützung bei der Firmengründung.“

Heute Wirtschaft studieren: Praxisnähe und enger Kontakt zur Wirtschaft

Das Wirtschaftsstudium kann an privaten Hochschulen schneller auf den Bedarf des Arbeitsmarktes reagieren. „Wir machen die Studierenden fit für die Wirtschaft von morgen. Heute stehen Unternehmen vor anderen Herausforderungen als noch vor ein paar Jahren. Schlagworte sind hier Globalisierung, politische Unsicherheiten oder Digitalisierung. Künftige Manager können dem nur mit Flexibilität und neuen Fähigkeiten begegnen. Darum greifen die Studienprogramme der ESCP Europe aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in der Lehre auf“, erklärt Andreas Kaplan. „Wir arbeiten mit zahlreichen und sehr unterschiedlichen Unternehmen zusammen, Beratungshäusern wie Ernst & Young, Unternehmen aus dem Mittelstand wie beispielsweise mit der Trumpf GmbH & Co. KG oder auch Größen der New Economy, wie Zalando oder Hitfox. Mit Case Studies, Praxisprojekten, Mentorenprogrammen sowie Dozenten aus der Praxis bilden wir eng am Bedarf der Wirtschaft aus. Letztendlich geht es darum, die Wirtschaft nicht nur auf regionaler, sondern auch auf internationaler Ebene zu verstehen. Das ist ein großer Pluspunkt“, führt Andreas Kaplan weiter aus. Noch im Studium knüpfen die Studierenden Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. „Für nahezu 100 Prozent unserer Absolventen ist der Übergang von Studium ins Berufsleben nahtlos. Bereits 64 Prozent der Master in Management Studierenden hatten schon vor dem Abschlusszeugnis im letzten Jahr einen Arbeitsvertrag in der Hand.“ Auch finanziell stehen die Absolventen nach einem Studium an der ESCP Europe gut da. Bei dem letzten Jahrgang der Master in Management Studierenden lag das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei 49.900 Euro.

Internationale Ausrichtung

Auch die Internationalität macht das Besondere eines privaten Hochschulnetzwerkes aus. Allein das Alumninetzwerk der ESCP Europe zählt mehr als 50.000 Mitglieder aus über 150 verschiedenen Ländern weltweit. Andreas Kaplan führt dazu aus: „Jeder Absolvent studiert ohnehin an mindestens zwei von unseren Standorten in Europa. Darüber hinaus kooperieren wir weltweit mit 120 Partneruniversitäten. Ein Studium an der ESCP Europe ist durch ein sehr internationales Umfeld geprägt – so kommen zum Beispiel die Teilnehmer in unserem Executive MBA aus 25 verschiedenen Ländern.“ Zum Studienabschluss können die Studierenden der ESCP Europe zudem in drei Sprachen fließend kommunizieren – das fördert die interkulturelle Kompetenz. Aktuelle Rankings bestätigen die internationale Ausrichtung: Beim renommierten CHE Hochschulranking erreicht die ESCP Europe die volle Punktzahl für die Bachelor- und Masterprogramme.


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