Uniplaces Studie zeigt: 80% der Studenten sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden


Wie zufrieden sind Studenten mit ihrer derzeitigen Wohnsituation und welche Faktoren haben den größten Einfluss auf die Zufriedenheit? Uniplaces, eines der führenden Onlineportale für die Vermittlung von Studentenunterkünften, hat in einer Studie* 1.000 Studenten zu ihrer gegenwärtigen Wohnsituation befragt. Dabei zeigt sich: Vor allem eine gute Lage und ins Budget passende Mieten sind Faktoren, die dazu führen, dass 80% der Studierenden mit ihrer Unterkunft zufrieden sind.

– Nur 13 % wohnen noch bei Eltern
– In Thüringen leben die zufriedensten Studenten

Hotel Mama hat ausgedient: 87% der Studenten wohnen nicht mehr bei den Eltern

Studentenwohnheim, WG oder Hotel Mama: Für Studenten gibt es viele Möglichkeiten des Wohnens. Am beliebtesten sind laut Umfrage die eigenen vier Wände. Knapp ein Drittel (32%) der befragten Studenten wohnt in einer WG und 30% gaben an, allein zu wohnen. Jeder Vierte (25%) lebt mit Partner bzw. Ehepartner zusammen. Nur 13% wohnen noch bei ihren Eltern.

Ranking: Wie ist deine aktuelle Wohnsituation?
1. Ich wohne in einer WG (32%)
2. Ich lebe allein (30%)
3. Ich lebe zusammen mit meinem Freund/meiner Freundin/Ehepartner (25%)
4. Ich wohne bei meinen Eltern (13%)

In Thüringen leben die zufriedensten Studenten
Die Studie zeigt: 80% der befragten Studenten sind mit ihrer momentanen Wohnsituation zufrieden. Dabei gab knapp die Hälfte (48%) an, eher zufrieden zu sein, und nahezu jeder Dritte (32%) ist sogar voll und ganz zufrieden. In Thüringen leben die zufriedensten Studenten: Hier sind 90% mit ihrer Unterkunft zufrieden, dicht gefolgt von den Studenten in Bremen (88%) und Mecklenburg-Vorpommern (88%).

Laut Studie sind jedoch ein Fünftel (20%) aller Studenten unzufrieden mit ihrer Wohnsituation. 17% gaben an, eher unzufrieden und 3% überhaupt nicht zufrieden zu sein. Vor allem die saarländischen Studenten (40%) sind überdurchschnittlich unzufrieden mit ihrer momentanen Wohnsituation, aber auch die Brandenburger mit 27% und die Hessen mit 26% betrifft dies.

Gründe für Zufriedenheit und Unzufriedenheit der Wohnsituation
Für 68% der Studenten ist die Lage der Wohnung ein wichtiger Faktor, der die Zufriedenheit der Wohnsituation widerspiegelt. Auch eine Unterkunft, die ins monatliche Budget passt, ist für mehr als jeden Zweiten (53%) ein entscheidendes Kriterium. 48% der Studenten sind mit ihrer momentanen Wohnsituation zufrieden, weil sie gut mit ihrem Mitbewohner oder den Nachbarn klarkommen und 46% sind es, weil das Objekt die richtige Größe hat.

Ranking: Warum bist du mit Deiner aktuellen Wohnsituation zufrieden?
1. Die Lage der Wohnung ist perfekt (68%)
2. Die Miete für mein WG-Zimmer/meine Wohnung liegt in meinem Budget (53%)
3. Ich komme sehr gut mit meinem Mietbewohner/meinem Nachbarn klar (48%)
4. Mein WG-Zimmer/meine Wohnung hat genau die richtige Größe (46%)

Hinsichtlich der Faktoren, die zur Unzufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation führen, sind sich Studenten einig: 32% gaben als Grund an, dass die Unterkunft zu teuer ist. Dicht gefolgt von einer zu kleinen Wohnung oder eines zu kleinen WG-Zimmers (31%). Je knapp ein Drittel würde gerne in einem für Studenten geeigneteren Stadtteil (30%) oder näher an der Uni bzw. der Hochschule (30%) wohnen.

Ranking: Warum bist du mit Deiner aktuellen Wohnsituation unzufrieden?
1. Mein WG-Zimmer/meine Wohnung ist zu teuer (32%)
2. Mein WG-Zimmer/meine Wohnung ist zu klein (31%)
3. Ich möchte gern in einem für Studenten geeigneteren Stadtteil wohnen (30%)
4. Ich möchte dichter an der Uni/Hochschule wohnen (30%)
5. Ich möchte gern umziehen, da ich mit meinem Nachbarn und/oder meinem Mitbewohner nicht klarkomme (27%)
6. Ich möchte endlich bei meinen Eltern ausziehen (14%)
7. Ich wohne allein, würde aber gerne einen Mitbewohner haben (10%)

* Quelle: Die Studie wurde von dem Marktforschungsunternehmen promio.net im Auftrag von Uniplaces vom 3.8.2017- 8.8.2017 deutschlandweit durchgeführt. Insgesamt haben 1.000 Studenten an der Umfrage teilgenommen.

Artikelbild: Dollarphotoclub.com